Montag, 19. Dezember 2016

Die Bauchdeckenstraffung zählt zu den häufigsten Eingriffen

Bei einer Bauchdeckenstraffung werden nicht nur die hängenden Bauchweichteile, die auch als Fettschürze bezeichnet werden, entfernt, es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die darunterliegende Bauchmuskulatur zu straffen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Bauchdeckenstraffungen: Die sogenannte Minibauchdeckenstraffung, bei der der Bauchnabel lediglich ein wenig tiefer zu liegen kommt und die große Bauchdeckenstraffung, bei der unter anderem die Haut zwischen Nabel und Bauchumschlagfalte komplett entfernt wird. Eine Bauchdeckenstraffung sollte nur von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt werden, der über langjährige Erfahrungen in diesem Bereich verfügt.

Wer eignet sich für eine Bauchdeckenstraffung?

Führen weder Sport noch eine Gewichtsabnahme zu einem festen und straffen Bauch, hilft nur noch eine Bauchdeckenstraffung, die oft mit einer Fettabsaugung kombiniert wird. Damit das Ergebnis langfristig attraktiv bleibt, sollte der Patient nach dem Eingriff auf eine ausgewogene und gesunde Lebensführung achten. Wird eine starke Gewichtsabnahme oder eine Schwangerschaft geplant, ist es sinnvoll, die Bauchdeckenstraffung erst im Anschluss durchzuführen.

Vor der Operation informiert der Chirurg seinen Patienten ausführlich über die Chancen und Risiken des Eingriffs. Der Bauchdeckenstraffung kann sowohl unter Vollnarkose als auch im Dämmerschlaf durchgeführt werden. Bei der klassischen Bauchdeckenstraffung wird überschüssige Fettgewebe entfernt und der Bauchnabel etwas höher versetzt. Im Anschluss an die Operation wird dem Patienten ein Kompressionsmieder angelegt, das er für 4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff tragen sollte. Nach ca. ein bis zwei Tagen werden die Wunddrainagen entfernt und der Patient kann die Klinik verlassen.

Ausführliche Informationen erhalten interessierte Personen auf der Webseite http://ift.tt/2hzddOB

 

 



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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Magenballon kann bei Übergewicht helfen

Übergewicht ist für viele Menschen nicht nur ein ästhetisches Problem, es wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus. Bei schwer behandelbarem Übergewicht gibt es eine noch relativ unbekannte Möglichkeit, die aber sehr effektiv ist: Ein sogenannter Magenballon, der für eine gewisse Zeit im Magen bleibt und dort ein Sättigungsgefühl auslöst. Der Ballon besteht in der Regel aus Silikon, das nur wenig von der Magensäure angegriffen wird und die Schleimhaut nicht reizt. Gefüllt wird der Magenballon mit einer Natriumchloridlösung, die den Zusatz des Farbstoffes Methylenblau enthält.

Aufgrund seiner Größe kann der Ballon den Magenaus- und Eingang nicht passieren und bleibt dementsprechend genau da, wo er sein soll. Wenn das Zielgewicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nicht erreicht wird, kann nach einigen Wochen oder direkt im Anschluss ein neuer Ballon eingesetzt werden. Die Verweildauer eines Magenballons beträgt höchstens ein Jahr, nach dieser Zeit tritt eine Materialermüdung ein, die dazu führen kann, dass der Ballon zerreißt. Sobald dieses der Fall ist, sorgt die Flüssigkeit dafür, dass sich der Urin blau färbt. Der Patient weiß dann Bescheid und kann seinen Arzt kontaktieren. Je nach Lage des Ballons wird dieser entweder auf biologischem Weg ausgeschieden oder endoskopisch entfernt.

Wie wirkt ein Magenballon?

Durch den ausgefüllten Magen tritt ein Sättigungsgefühl ein, was für die Gewichtsreduktion entscheidend ist. Da es gerade bei Hunger schwierig ist, auf größere Mahlzeiten zu verzichten, ist der Magenballon eine hervorragende Abnehmmöglichkeit. Um von dem gefürchteten Jo- Jo- Effekt, der direkt nach der Diät dafür sorgt, dass wieder Gewicht zulegt wird, verschont zu bleiben, raten Experten dazu, eine langfristige Ernährungsumstellung zu erarbeiten. Auf diese Weise bleibt das Gewicht auch nach der Entfernung des Magenballons konstant. Eingesetzt wird der Magenballon bei einem Body- Maß- Index (BMI) von über 27, im Bereich von 27 bis 36 werden die besten Ergebnisse erzielt.

Interessierte Personen erhalten auf der Webseite ausführliche Informationen über dieses Thema.

 

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