Montag, 6. Februar 2017

Operation zur Bauchstraffung

Besonders Frauen sind eine schlanke Bauch- und Taillenregion sehr wichtig. Eine Ausdehnung der Bauchdecke kann durch Schwangerschaften, massive Gewichtsabnahmen oder durch Veranlagung entstehen. Sport und Diäten führen nur selten zu einer Verbesserung des Problems. Die überschüssige Bauchdecke führt häufig zu einem negativen Verhältnis mit dem eigenen Körper und somit auch zu einem eingeschränkten Wohlbefinden. In der überhängenden Bauchfalte könne sich Bakterien ansammeln, die zu Infektionen führen. Weichen die geraden Bauchmuskeln stark auseinander, können Haltungsschäden und Rückenschmerzen die Folge sein. Man unterscheidet zwischen einer großen Bauchstraffung, bei der auch der Nabel versetzt wird, und kleiner Bauchdeckenstraffung, bei welcher der Nabel seine ursprüngliche Position behält.

Vor der Bauchsstraffung

  • 2 Wochen vor der Operation muss auf blutgerinnende Medikamente, wie zum Beispiel Aspirin verzichtet werden
  • Der Genuss von Nikotin und Alkohol sollte einige Tage vor dem Eingriff auf ein Minimum gesenkt werden. Es ist ratsam, das Rauchen komplett einzustellen
  • Nach dem Eingriff sollten einige Tage zur Regeneration eingeplant werden
  • Vor der Operation sollte das Idealgewicht erreicht werden, durch diätische und sportliche Maßnahmen beispielsweise. Auf diese Weise wird das Ergebnis positiv beeinflusst
  • Vor der Bauchstraffung sollten alle Fragen detailliert geklärt werden

Während der Operation

Bei der Bauchstraffung wird der Haut- und Fettüberschuss im Bereich des Unterbauches entfernt und anschließend in mehreren Schichten vernäht.

Bei der Bauchstraffung muss das Gewebe vom Oberbauch gelöst und zum Unterbauch hin gestrafft werden. Falls notwendig, werden die auseinander gewichenen geraden Bauchmuskeln in ihre ursprüngliche Position zurückgestrafft. Der Bauchnabel wird ausgeschnitten und an seinem neuen Platz eingenäht. Die geschickte Formung des Bauchnabels ist ein wichtiger Teil der Bauchstraffung, da der Nabel nicht im Bikini oder in der Badehose versteckt werden kann. Bereits im Vorfeld zeichnet der Chirurg die Schnittführung an. Es werden diejenigen Bereiche eingezeichnet, die bei der Bauchdeckenstraffung entfernt werden sollen. Die Operation erfolgt unter Vollnarkose. Zusätzlich wird ein örtliches Betäubungsmittel in Kombination mit einem Medikament gespritzt, das die Blutung bei der Operation minimiert. Bauchstraffungen werden in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt, die Operationsdauer beträgt ca. 2 Stunden.

Nach der Bauchstraffung

Nach einer Bauchstraffung können in den folgenden Wochen ein Taubheitsgefühl und Blutergüsse auftreten. Infektionen und Nachblutungen treten nur sehr selten auf, zur Vorsicht werden während der Operation Drainagen gelegt. Für einen Zeitraum von 6 Wochen muss ein spezieller Kompressionsverband getragen werden – auch während der Nacht. Auf schwere körperliche Arbeit und sportliche Aktivitäten muss der Patient für mindestens 4 Wochen verzichten. Nach etwa zwei Wochen ist die Verbesserung schon sichtbar, doch nach rund sechs Wochen, zeigt  der Spiegel ein ganz neues, attraktives Äußeres.

Lesen Sie hier –> weitere Informationen zur Bauchstraffung

 

 



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