Montag, 19. Dezember 2016

Die Bauchdeckenstraffung zählt zu den häufigsten Eingriffen

Bei einer Bauchdeckenstraffung werden nicht nur die hängenden Bauchweichteile, die auch als Fettschürze bezeichnet werden, entfernt, es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die darunterliegende Bauchmuskulatur zu straffen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Bauchdeckenstraffungen: Die sogenannte Minibauchdeckenstraffung, bei der der Bauchnabel lediglich ein wenig tiefer zu liegen kommt und die große Bauchdeckenstraffung, bei der unter anderem die Haut zwischen Nabel und Bauchumschlagfalte komplett entfernt wird. Eine Bauchdeckenstraffung sollte nur von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt werden, der über langjährige Erfahrungen in diesem Bereich verfügt.

Wer eignet sich für eine Bauchdeckenstraffung?

Führen weder Sport noch eine Gewichtsabnahme zu einem festen und straffen Bauch, hilft nur noch eine Bauchdeckenstraffung, die oft mit einer Fettabsaugung kombiniert wird. Damit das Ergebnis langfristig attraktiv bleibt, sollte der Patient nach dem Eingriff auf eine ausgewogene und gesunde Lebensführung achten. Wird eine starke Gewichtsabnahme oder eine Schwangerschaft geplant, ist es sinnvoll, die Bauchdeckenstraffung erst im Anschluss durchzuführen.

Vor der Operation informiert der Chirurg seinen Patienten ausführlich über die Chancen und Risiken des Eingriffs. Der Bauchdeckenstraffung kann sowohl unter Vollnarkose als auch im Dämmerschlaf durchgeführt werden. Bei der klassischen Bauchdeckenstraffung wird überschüssige Fettgewebe entfernt und der Bauchnabel etwas höher versetzt. Im Anschluss an die Operation wird dem Patienten ein Kompressionsmieder angelegt, das er für 4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff tragen sollte. Nach ca. ein bis zwei Tagen werden die Wunddrainagen entfernt und der Patient kann die Klinik verlassen.

Ausführliche Informationen erhalten interessierte Personen auf der Webseite http://ift.tt/2hzddOB

 

 



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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Magenballon kann bei Übergewicht helfen

Übergewicht ist für viele Menschen nicht nur ein ästhetisches Problem, es wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus. Bei schwer behandelbarem Übergewicht gibt es eine noch relativ unbekannte Möglichkeit, die aber sehr effektiv ist: Ein sogenannter Magenballon, der für eine gewisse Zeit im Magen bleibt und dort ein Sättigungsgefühl auslöst. Der Ballon besteht in der Regel aus Silikon, das nur wenig von der Magensäure angegriffen wird und die Schleimhaut nicht reizt. Gefüllt wird der Magenballon mit einer Natriumchloridlösung, die den Zusatz des Farbstoffes Methylenblau enthält.

Aufgrund seiner Größe kann der Ballon den Magenaus- und Eingang nicht passieren und bleibt dementsprechend genau da, wo er sein soll. Wenn das Zielgewicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nicht erreicht wird, kann nach einigen Wochen oder direkt im Anschluss ein neuer Ballon eingesetzt werden. Die Verweildauer eines Magenballons beträgt höchstens ein Jahr, nach dieser Zeit tritt eine Materialermüdung ein, die dazu führen kann, dass der Ballon zerreißt. Sobald dieses der Fall ist, sorgt die Flüssigkeit dafür, dass sich der Urin blau färbt. Der Patient weiß dann Bescheid und kann seinen Arzt kontaktieren. Je nach Lage des Ballons wird dieser entweder auf biologischem Weg ausgeschieden oder endoskopisch entfernt.

Wie wirkt ein Magenballon?

Durch den ausgefüllten Magen tritt ein Sättigungsgefühl ein, was für die Gewichtsreduktion entscheidend ist. Da es gerade bei Hunger schwierig ist, auf größere Mahlzeiten zu verzichten, ist der Magenballon eine hervorragende Abnehmmöglichkeit. Um von dem gefürchteten Jo- Jo- Effekt, der direkt nach der Diät dafür sorgt, dass wieder Gewicht zulegt wird, verschont zu bleiben, raten Experten dazu, eine langfristige Ernährungsumstellung zu erarbeiten. Auf diese Weise bleibt das Gewicht auch nach der Entfernung des Magenballons konstant. Eingesetzt wird der Magenballon bei einem Body- Maß- Index (BMI) von über 27, im Bereich von 27 bis 36 werden die besten Ergebnisse erzielt.

Interessierte Personen erhalten auf der Webseite ausführliche Informationen über dieses Thema.

 

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Dienstag, 25. Oktober 2016

Brustvergrößerung mit inneren BH

Die Brustvergrößerung mit einem sog. „inneren BH“ ist zur Zeit einer der modernsten Methoden um ein späteres Absinken der Brustimplantate mit der Schwerkraft zu verhindern. Die Haut alleine kann kein Gewicht aufhalten und gibt gemäß dem Eigengewicht des Silikonimplantat mit der Zeit nach, so dass die Brustform sich ändert. Es entsteht zunehmend ein Absinken der Brust und das Decollte wird breiter. Bei der Brustvergrößerung mit innerem Bh wird das Implantat vollständig unter 4 verschiedenen Muskeln positioniert. Die Muskeln sind der große Brustmuskel (M. pectoralis major), der gerade Bauchmuskel (M. rectus abdominus), der schräge Bauchmuskel (M. obliquus abdominus) und der vordere Sägezahnmuskel (M. serratus anterior). der gerdae und schräge Bauchmuskeln dienen als innerer Muskel BH und stützen das Implantat optimal ab. Die Elastizität und die Eigenspannung der Muskeln verhindern das Absinken des Implantates nach unten. Durch dies Methode der Brustvergrößerung wird eine dauerhafte Formstabilität der Brust erzielt.

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Das Decollte bleibt auch nach Jahren schön eng zusammen, wo nur ein Querfinger rein passt, und die Fülle des Decollte bleibt im oberen Brustpol erhalten. In der Regel existieren 3 verschiedene Operationsmethoden zur Brustvergrößerung, die sich in der genauen Lage der Implantate unterscheiden. Einer der ersten und ältesten Methoden  ist die Brustvergrößerung mit Lage der Implantatlage über den Muskeln. Diese besitzt leider die höchste Komplikationsrate und liegt quasi unter der Haut. Im Laufe der Zeit treten hier die Folgeschäden mit Absinken der Brust mit den Implantaten am meisten auf. Bei der Implantatlage halb unter dem Muskeln, oder auch unter dem Brustmuskel oder dual plane nach Tebbetts genannt, wird das Implantat im oberen Bereich mit Muskel bedeckt.

Reportage zum Inneren BH

Da hier das Brustimplantat aber nur zur Hälfte unter dem Muskel liegt, liegt im unteren Brustbereich, gerade dort wo eine Stütze notwendig wäre, kein Muskel über dem Implantat. Hier stellt die 3 Methode der Brustvergrößerung mit Lage der Silikonimplantate komplett unter 4 Muskeln und Schaffung eines inneren Muskel-BH die modernste Brustvergrößerung dar. In unserem Zentrum für Ästhetisch-Plastische Chirurgie Düsseldorf mit unseren Standorten Praxis Dr. Akbas und der Arteo Privatklinik  bieten wir die qualitativ hochwertige Art der Brustvergrößerung mit innerem BH an.

 



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Donnerstag, 22. September 2016

Aktiv-Sitz-Hersteller feiert Jubiläum mit attraktivem Gewinnspiel

20 Jahre aeris – 20 Jahre bewegtes Sitzen

20 Jahre, 5 Aktiv-Stuhl-Modelle mit völlig neuartiger Sitz-Technologie und viele glückliche Be-Sitzer später: Aktiv-Sitz-Hersteller aeris feiert 2016 sein 20-jähriges Jubiläum und blickt damit auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Geleitet von der Philosophie „Leben in Bewegung“ wurden in den letzten zwei Jahrzehnten die Aktiv-Sitzeswopper, 3Dee, muvman,swoppster und oyo entwickelt, die natürliche Bewegungen beim Sitzen als Grundlage für Gesundheit und Leistungsfähigkeit ermöglichen. Damit revolutionierte aeris die Bürowelt. swopper & Co. sind inzwischen aus deutschen Büros nicht mehr wegzudenken. Mit einem Jubiläumsgewinnspiel bedankt sich aeris bei allen Wegbegleitern, Partnern und Kunden für ihre langjährige Unterstützung und Treue.

„Vor mehr als 20 Jahren ließ mich die Idee nicht mehr los, einen flexiblen Stuhl zu entwickeln, der langes, starres Sitzen im Büro vermeidet und somit leidige Rückenschmerzen bekämpft. Ich ahnte, dass ein beweglicher Stuhl die Lösung für die Volkskrankheit Nr. 1 sein könnte. Denn der Körper des Menschen ist für ein Leben in Bewegung geschaffen“, betont aeris-Gründer Josef Glöckl.

Eine bewegende Erfolgsstory

So begann die Erfolgsgeschichte von aeris 1991 in einer Münchner Garage. Dort entwickelte Ingenieur Josef Glöckl den Prototypen des ersten dreidimensionalen Stuhls, dem swopper. 1996, nach Gründung der Firma aeris-Impulsmöbel, begann er den swopper zu vermarkten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zündete auch die Branche und erkannte das Potenzial des Sitzes: Die Erfolgsgeschichte des swopper hatte begonnen. Und damit die Erfolgsgeschichte des bewegten Sitzens. Denn dem swopper folgten schon bald weitere hoch innovative Sitzmöbel vonaeris, wie der Aktiv-Steh-Sitz muvman, der Aktiv-Kindersitz swoppster, der Active-Office-Chair3Dee und der Designstuhl oyo.

Nicht verbiegen lassen

Was die Aktiv-Sitze von aeris so besonders macht, ist ihre Beweglichkeit und ihre Anpassungsfähigkeit an das natürliche Bewegungsmuster des Menschen. Bei herkömmlichen (Büro-) Stühlen muss der Körper der vorgegebenen, meist starren Sitzkonstruktion folgen. Die Folge: Man bewegt sich kaum und „sitzt sich den Buckel krumm“. Die Aktiv-Sitzmöbel von aerisdagegen fordern und fördern Bewegung und machen so zahlreiche Positions- und Haltungswechsel beim Sitzen möglich. Und das ist ein Segen für Körper, Kopf und Hüfte.

Nur wer sich bewegt, kann was bewegen

Nach 20 Jahren herausfordernder und innovativer Arbeit ist die aeris GmbH im Bereich der 3D-Aktiv-Stühle Marktführer in Europa, vertreibt ihre Produkte weltweit in 39 Ländern, rangiert in der TOP 100-Liste der innovativsten Firmen im deutschen Mittelstand und hat ca. 500.000 Sitzmöbel an den Fachhandel ausgeliefert.

Nutzen, 3D-Technologie und Design der Stühle wurden zudem mehrfach durch nationale und internationale Auszeichnungen, u.a. Bundesinnovationspreis (1997), red dot design award (2011), Universal Design award (2013, 2016), iF Design award (2016) und Iconic Awards (2016), honoriert. Und auch das Museum of Modern Art in New York klopfte an und nahm den swopper2001 in seine Ausstellung mit auf.

Für Susanna Kindler, Prokuristin und Gesamtleitung Vertrieb/Marketing/Personal bei der aerisGmbH, erklärt sich der Erfolg von aeris ganz einfach: „Der ganz spezifische Mix aus Produkten, die einen echten Nutzen haben, verbunden mit innovativer Technik, unverwechselbarem Design, ‚Made in Germany‘ als Qualitätsstandard, guten Beziehungen zu unseren Handelspartnern und einer Philosophie, die sowohl Mitarbeiter wie auch Kunden begeistert, weil sie echt und lebbar ist – das ist unsere schwer kopierbare Differenzierung und zugleich unser Erfolgskonzept.“

Auch zukünftig will aeris seine Philosophie vom „Leben in Bewegung“ vorantreiben. Der Ausbau des Produktportfolios und des Produktionsstandortes in Horgau bei Augsburg sowie die zunehmende Internationalisierung des Unternehmens sind entsprechende Wachstumstreiber.

Quelle: https://goo.gl/f6mWGO



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Mittwoch, 24. August 2016

Massage Therapie gegen den Schmerz

Traditionelle Chinesische Medizin – TCM

Verspannungen, Kopfschmerz und andere Leiden werden meist mit Medikamenten behandelt, was häufig Nebenwirkungen zur Folge hat. Gua Sha bietet eine sanfte Alternative, diese Beschwerden zu lindern.

Die Traditionnelle Chinesische Medizin, kurz (TCM) wird von vielen vor allem mit Akupunktur und Räucherstäbchen verbunden und häufig eher als eine Entspannungstechnik angesehen. Aber chinesische Medizin kann mehr als das. Die traditionelle Heilungsform beinhaltet verschiedenste, mehr als 2000 Jahre alte Heilverfahren, die inzwischen zum überwiegenden Teil von der modernen Wissenschaft bestätigt und anerkannt wurden.

Ein ganz wesentlicher Bestandteil der Traditionnellen Chinesischen Medizin sind verschiedene Massagetechniken, darunter auch das sogenannte Gua Sha, das verschiedenste Beschwerden lindern kann. So dient es nicht nur als Massage gegen Kopfschmerzen, sondern kann auch helfen, eine Kreislaufschwäche zu behandeln. Übersetzt bedeutet „gua“ schaben, der Begriff „sha“ bezeichnet eine Rötung der Haut.

Diese Definition gibt auch schon einen umfassenden Hinweis auf die Technik dieser Massage. Es handelt sich hierbei um eine Schabmassage, bei der verspannte und schmerzende Regionen des Körpers mit unterschiedlich geformten Kämmen aus Büffelhorn bearbeitet werden. Jeder dieser Schaber ist dabei individuell an die zu behandelnde Körperregion angepasst. Für die Wirbelsäule werden beispielsweise tulpenförmige Schaber verwendet.

Die Anwendung von Gua Sha

Bevor die Behandlung beginnt, wird die Haut mit einem speziellen Massageöl eingerieben. Dann werden großflächige Partien mit den flachen Büffelhornschabern bearbeitet. Dies fördert nicht nur die Entspannung des Patienten, sondern regt auch die Durchblutung an, da es durch die Behandlung zu einer Öffnung der oberflächlichen Blutgefäße kommt.

Rötet sich die Haut, ist dies ein sichtbares Zeichen für eine verbesserte Durchblutung. Dies aktiviert nicht nur den Stoffwechsel und sondern auch das Immunsystem. Aus diesem Grund kann diese Form der Massage verschiedenste Beschwerden therapieren. Dazu zählen beispielsweise Rückenschmerzen sowie Glieder- oder Kopfschmerzen. Vor allem Letztere können durch eine spezielle Massage gegen Kopfschmerzen erfolgreich behandelt werden.

Zudem löst diese Therapieform hartnäckige Muskelverspannungen und Nackenschmerzen. Häufig wird sich auch begleitend zu einer schulmedizinischen Therapie eingesetzt, um Kreislaufschwäche zu behandeln oder die Therapie von Erkrankungen der Atemwege zu unterstützen. Bei urologischen Leiden erzielt die chinesische Massage ebenfalls sehr gute Ergebnisse.

Quelle: goo.gl/kKYV1f



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Mittwoch, 17. August 2016

Der Zahnersatz

Zähne müssen viel leisten. So zerkleinern die Zähne im Laufe eines Lebens ungeheuer viele Mengen an den verschiedensten Nahrungsmitteln. Dabei können die Kräfte, denen ein Zahn dadurch ausgesetzt wird, bis durchschnittlich bis zu 300 Newton betragen (10 Newton entsprechen in etwa 1 kg). Nicht selten muss ein Zahn sogar noch einer höheren Belastung standhalten. Aber die Natur hat es so eingerichtet, dass gesunde Zähne diese Belastungen gut bewältigen können  und dem Menschen ein unbeschwertes Zerkleinern seiner Nahrung ermöglichen. Aber was ist wenn ein Zahn verloren geht (zum Beispiel durch einen Unfall) oder ein Zahn in Folge einer Zahnkrankheit trotz aller zahnärztlichen Kunst nicht zu retten war? Wird eine entstandene Lücke nicht versorgt, so führt dieses nicht nur zu einem unästhetischen Erscheinungsbild, sondern kann auch bei den umliegenden Zähnen Veränderungen derer Position führen, weil sie versuchen, den Spalt auszufüllen. Nicht selten bewirkt dieses einen unausgeglichenen Druck auf den Kieferknochen. Auch so mancher, der permanent an Kopfschmerzen oder Verspannungen im Nackenbereich und Rückenbereich leidet, musste sich schon von seinem Arzt sagen lassen, dass diese Schmerzen auch auf Zahnlücken zurück geführt werden können. Demzufolge sollte schnellsten für einen Zahnersatz gesorgt werden. Aber leider ist Zahnersatz ist nicht gleich Zahnersatz, insbesondere dann, wenn man dieses unter qualitativen Aspekten betrachtet.

Ein Zahnersatz muss das gleiche leisten, wie natürliche Zähne!

Darum muss Zahnersatz

  • dauerhaft belastbar, druckstabil und widerstandsfähig sein
  • einen kräftigen Biss und hohen Kaukomfort sichern
  • biologisch verträglich sein
  • eine gute Mundhygiene gewährleisten

und natürlich auch

  • ästhetischen Ansprüchen Rechnung tragen und sich harmonisch in die Zahnreihen
    einfügen.

Zahnrestaurationen und Zahnersatz

Wir bei zahn.liebe können Ihnen eine Reihe von Lösungen bei Zahnrestaurationen und Zahnersatz in Köln – Junkersdorf anbieten. Dabei gehört es zu unserem Selbstverständnis, dass es sich um hochwertige Lösungen handelt. Dieses stellen wir dadurch sicher, indem wir fortschrittliche Techniken und hochwertige Materialien einsetzen. Beispiele hierfür:

  • festsitzender Zahnersatz auf Implantaten
  • Einlagefüllungen (Inlays) aus zahnfarbener hochwertiger Keramik
  • in unserem Praxislabor gefertigte Kronen und Brücken aus Vollkeramik.

Ein Zahnersatz  ist eine gute Investition

Ein Zahnersatz ist eine gute Investition

Ein Zahnersatz ist eine gute Investition

Festsitzender Zahnersatz statt herausnehmbarer Prothese

Fehlende Zähne können oft durch Implantate ersetzt werden. Dabei kann man sich Implantate als künstliche Zahnwurzeln vorstellen, die die Funktion des eigenen – verlorenen – Zahnes bzw. verlorener Zähne übernehmen. Auf Implantaten können Zahnkronen, Brücken und Prothesen fest und damit sicher befestigt werden. Selbst beim Verlust aller Zähne können Implantate eingesetzt werden. Auch unter ästhetischen Gesichtspunkten bieten Implantat-getragene Zähne sicherlich die anspruchsvollste Lösung. Dieses liegt u. a. daran, dass sie sich harmonisch in die Rest-Bezahnung einfügen, wie eigene Zähne aussehen und sich wie diese anfühlen. Darüber hinaus haben sie gegenüber herausnehmbaren Prothesen den Vorteil, dass sie absolut stabil sitzen und man mit ihnen frei sprechen kann. Da der Gaumen frei von Prothesenmaterial bleibt, werden auch die Geschmacksnerven nicht unangenehm beeinflusst.

Quelle: http://ift.tt/2aYEIwp



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Montag, 1. August 2016

Gesund durch Bewegung

Der menschliche Körper ist fürs Dauersitzen nicht geschaffen.

Je mehr wir sitzen, desto höher ist unser Risiko etwa für Herz- und Kreislaufkrankheiten. Doch ihr Sitzpensum können sich viele leider nicht aussuchen – für Büroarbeiter sind acht Stunden auf dem Schreibtischstuhl Alltag.

Diese Vielsitzer sind es, an die sich ein Forscherteam jetzt mit einer positiven Nachricht wendet: Wer sich genug bewegt, kann die Gesundheitsrisiken vom stundenlangen Sitzen sogar aufheben. Dafür ist lediglich eine Stunde Bewegung am Tag nötig – zum Beispiel in Form von gemütlichem Radfahren oder forschem Gehen (ab 5,6 km/h).

Daten von mehr als einer Million Menschen

Für ihre Analyse nutzten Forscher um Ulf Ekelund von der Norwegian School of Sport Sciences die Daten von mehr als einer Million Menschen weltweit, die bei 16 verschiedenen Untersuchungen mitgemacht hatten. Nachdem sie die Zahlen zusammengetragen hatten, verteilten sie die Teilnehmer auf verschiedene Gruppen:

Als Basis dienten den Wissenschaftlern vier Bewegungsgruppen – vom Viertel, das sich mit bis zu fünf Minuten am Tag am wenigsten bewegte, bis hin zum Viertel, das sich mit mehr als einer Stunde am Tag am meisten bewegte.
Innerhalb dieser Bewegungsgruppen gab es zudem Untergruppen – abhängig davon, wie viel die Teilnehmer saßen: Zu den Kaumsitzern zählten alle, die bis zu vier Stunden am Tag sitzen, in die höchste Gruppe kamen alle, die auf mehr als acht Stunden kommen.
Diese Daten kombinierten die Forscher anschließend mit den Sterberaten während der Untersuchung. Von den mehr als einer Million Teilnehmern starben 80.000 von zwischen zwei und 18 Jahren innerhalb der Studienzeit.

Gesundheitsrisiko wie durchs Rauchen

Die Ergebnisse waren klar:

Mit zunehmenden Stunden, die jemand Tag für Tag sitzt, steigt das Risiko, frühzeitig zu sterben.
Andersherum sinkt mit zunehmenden Minuten, die sich jemand Tag für Tag bewegt, das Todesrisiko.
Darüber hinaus analysierten die Forscher erstmals in diesem Umfang, wie sich die Effekte von Sitzen und Bewegung gegenseitig beeinflussen.

Wer am wenigsten saß und am meisten Sport trieb, hatte ein 59 Prozent geringeres Sterberisiko als die Teilnehmer, die am meisten saßen und am wenigsten Sport trieben. Das entspreche etwa der Wirkung, die auch Rauchen oder Übergewicht auf die Gesundheit hätten, schreiben die Forscher im Fachblatt „The Lancet“.

Im Gegensatz dazu konnten die Wissenschaftler innerhalb der Gruppe, die sich am meisten bewegte (60 bis 75 Minuten pro Tag), keine Unterschiede feststellen. Egal ob sie weniger als vier, sechs oder sogar mehr als acht Stunden am Tag saßen – das Risiko, innerhalb der Studienzeit zu sterben, war ähnlich. Die Bewegung scheint, so lässt es sich aus den Daten herauslesen, das Risiko durch das viele Sitzen auszugleichen.

„Es muss kein Besuch im Fitnessstudio sein“

„Es wurden schon so viele Bedenken geäußert über die Gesundheitsrisiken, die mit dem heutigen, vom Sitzen geprägten Lebensstil einhergehen“, sagte Ulf Ekelund laut einer Mitteilung des Fachmagazins. „Unsere Botschaft ist eine Positive: Es ist möglich, diese Risiken zu senken oder gar zu eliminieren, wenn man nur aktiv genug ist – sogar ohne Sport oder Besuche im Fitnessstudio.“

Für viele Menschen, die zur Arbeit pendeln und einen Bürojob haben, gebe es keine Möglichkeit, dem langen Sitzen zu entkommen, so Ekelund weiter. „Vor allem für diese Menschen können wir nicht genug betonen, wie wichtig Bewegung ist – egal ob es sich dabei um einen Spaziergang in der Mittagspause, eine Joggingrunde am Morgen oder eine Fahrradfahrt zur Arbeit handelt.“

Auch wer nicht auf eine Stunde kommt, profitiert, wie die Daten zeigen. Zwar konnte Bewegung das höhere Sterberisiko nicht eliminieren, aber zumindest senken. Frühere Untersuchungen hatten etwa gezeigt, dass schon fünf Minuten tägliches Joggen das Herz schützen können.

Busfahrer häufiger herzkrank als Schaffner

Die Aussagekraft der Studie ist vor allem aufgrund der vielen Teilnehmer und aufgrund der eindeutigen statistischen Trends enorm. Trotzdem bleiben wie bei allen Untersuchungen dieser Art Unsicherheiten. So war etwa der größte Teil der Versuchsteilnehmer älter als 45, außerdem stammten fast alle aus Westeuropa, den USA oder Australien. Ob die Ergebnisse auch auf andere Bevölkerungsgruppen zutreffen, ist deshalb fraglich.

Hinzu kommt, dass die Forscher nur Zusammenhänge beobachten konnten: Fakt ist, dass in der Gruppe mit den Bewegungsmuffeln mehr Menschen starben. Dies beweist aber noch nicht, dass die Bewegung der Grund dafür ist. Davon abgesehen decken sich die Ergebnisse der aktuellen Studie jedoch mit der Tendenz vieler anderer Untersuchungen.

Eine Analyse aus dem Jahr 2012 ging sogar so weit, mangelnde Bewegung jährlich mit mehr als fünf Millionen Todesfällen weltweit zu verbinden. Eine andere Studie hatte schon im Jahr 1953 nachgewiesen, dass Busfahrer, die vor allem sitzen, häufiger Erkrankungen der kleinen Gefäße rund ums Herz haben als Schaffner, die bei ihrem Job vor allem stehen.

Quelle: spiegel.de



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Montag, 25. Juli 2016

Die Wunderpflanze der Unsterblichkeit – Jiaogulan

Jiaogulan(botanischer Name Gynostemma pentaphyllum) ist ein Kürbisgewächs, das vorwiegend im Süden Chinas wächst. Die Pflanze ist allerdings auch in Thailand und Japan seit Jahrhunderten bekannt. In Europa und den USA ist Jiaogulan unter verschiedenen Namen bekannt. „Herb of Immortality“, „Amachazuru“ oder „Five Leaves Ginseng“ bezeichnen dieselbe Pflanze.

Bei uns kann die Pflanze jedoch problemlos gezüchtet werden, im Freiland übersteht sie sogar Frost bis – 18 C nur die oberirdischen Pflanzenteile sterben dann ab, im Frühjahr treibt sie neu aus.
Im Raum kann sie ganzjährig gehalten werden und belibt immergrün.

Jiaogulan wird in China als Tee getrunken und wie andere Chinesische Kräutern der Küche verwendet. Jiaogulan Tee kann aus frischen und getrockneten Blättern hergestellt werden. Dieser Kräutertee hat einen sehr angenehmen, leicht süßen Geschmack mit einem lakritzartigen Abgang. Der Tee kann ungezuckert genossen werden.

In China wächst Jiaogulan sowohl als Wildpflanze als auch in kultivierter Form. Im Teehandel werden unterschiedliche Qualitäten aus konventionellem und biologischem Anbau als loser Tee oder in Teebeuteln angeboten. Neuerdings sind in Deutschland auch Samen und Jungpflanzen erhältlich. Die Kräuter sind winterhart und nicht sehr anspruchsvoll. Sie können im Garten oder auf dem Balkon und in der Wohnung gepflanzt werden.

Wegen der Wirkung und den Inhaltsstoffen wird  Jiaogulan oft mit Ginseng verglichen. Wie andere chinesische Kräuter enthält Jiaogulan Saponine, die den Wirkstoffen im Ginseng sehr ähnlich sind. Der Tee unterstützt das allgemeine Wohlbefinden. In China wird er gerne morgens getrunken um Energie für den Tag zu tanken. Am Abend soll er den Stoffwechsel ankurbeln und den Fettabbau beschleunigen. Er soll das Immunsystem unterstützen und gilt in Asien als Anti-Aging-Pflanze.
Diese Pflanze wird Kariere machen !

Wer keinen grünen Daumen hat und die Pflanze nicht in seinem Wohnzimmer anbauen möchte, der hat die Möglichkeit auf Jiaogulan-Kapseln oder Tee auszuweichen!

 

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Was Sie über Botox wissen sollten

Freitag, 22. Juli 2016

4 Fragen zur Abdominoplastik

1. Gibt es medizinische Indikationen für eine Bauchdeckenstraffung und wann ist sie sonst angebracht?

Ja, dazu gehören Bauchwand- und Nabelhernien, Intertrigo oder massive Hautüberschüsse nach massiven Gewichtsabnahmen. Unter Intertrigo versteht man das Wundsein innerhalb einander bedeckender Hautfalten. Die häufigste Indikation für eine Bauchdeckenstraffung ist das Vorliegen von Fett- und Hautüberschuss im Bauchbereich, der durch konservative Maßnahmen nicht mehr „zum Verschwinden“ gebracht werden kann

2. Welche Methoden zur Bauchdeckenstraffung gibt es?

Die „Methode“ ist mehr oder weniger immer dieselbe. Die Bauchhaut wird von der Bauchwand in Richtung Rippenbogen abpräpariert, der Gewebeüberschuss wird markiert und entfernt. Je nach Ausprägung der Bauchdeckendeformität wird die Bauchhaut weiter oder weniger weit von der Bauchwand gelöst. Man unterscheidet zwischen Mini-Abdominoplastik, Medi-Abdominoplastik und Maxi-Abdominoplastik. Letztere nennt sich auch „Klassische Abdominoplastik“ und wird am häufigsten eingesetzt, hier präpariert man bis zum Rippenbogen hinauf.

3. Welche Hautschnitt-Varianten gibt es und was passiert mit dem Bauchnabel?

Der Hautschnitt verläuft im Allgemeinen von der Vorderkante des Beckenknochens bogenförmig abwärts in Richtung Schamhügel und danach auf der gegenüberliegenden Seite wieder symmetrisch hinauf. Man kann den Hautschnitt aber auch waagrechter führen oder w-förmig verlaufen lassen. Der Hautschnitt soll so gewählt werden, dass er für die PatientInnen hinsichtlich ihrer Unterwäsche- oder Bademodentragegewohnheiten von Vorteil ist. Je nachdem, wie viel Gewebeüberschuss besteht, wird der Bauchnabel entweder „verschoben“ oder neu inseriert. Wird nicht mehr als 4 cm Gewebeüberschuss entfernt, findet man mit einer sog. „flottierenden Nabelplastik“ das Auslangen, sonst muss eine sog. „umbilikale Translokation“ durchgeführt werden. Bei der flottierenden Nabelplastik wird der Stiel des Nabels durchtrennt, und der Nabel kann bis zu 4 cm nach unten gezogen werden. Bei der umbilikalen Translokation wird der Nabel aus seiner ursprünglichen Position herausgelöst und am Ende der OP in der exakt gleichen Position in die Bauchhaut neu eingepflanzt. Wichtig ist beim Nabel, dass man auch auf seine Ästhetik achtet – ist die Bauchhaut sehr faltig, ist auch der Nabel zumeist verstrichen oder bedeckt. Man muss ihn also mitkorrigieren – er soll etwas tiefer liegen als die ihn umgebende Bauchhaut, und seine Form sollte rund oder längsoval sein.

4. Wer lässt sich in erster Linie operieren?

Bauchdeckenstraffungen unterziehen sich in über- wiegender Mehrzahl Frauen, die nach Schwangerschaft( en) mit ihrem Bauch nicht zufrieden sind. Aufgrund der Dehnung der Bauchwand während der Schwangerschaft kann der Bauch trotz Sport und Erreichen des ursprünglichen Gewichts unattraktiv aussehen. Weiters kann die massive Dehnung der Bauchwand während einer Schwangerschaft zu einem Auseinanderweichen der beiden geraden Bauchmuskeln führen, die nach der Geburt des Kindes nicht wieder zusammenfinden. Die medizinische Diagnose heißt Rektusdiastase. Die geraden Bauchmuskeln ziehen vom Rippenbogen zum Schambein und liegen im Idealfall sehr eng aneinander. Bei einer Rektusdiastase kann der Abstand zwischen ihnen bis zu 10 cm betragen und ist als Tal in der Bauchmitte tastbar und oft auch sichtbar. Eine Rektusdiastase kann auch zu Schmerzen bei körperlicher Betätigung führen. Bei einem Auseinanderweichen der Rektusmuskeln von mehr als 5 cm übernehmen in Österreich die Krankenkassen die operative Korrektur. Gemeinsam mit der Bauchdeckenstraffung kann dieser Spalt zwischen den geraden Bauchmuskeln korrigiert werden. Diesen Eingriff nennt man in der Medizin „Raffung der Rektusscheide“.

Quelle dieser Fragen und weitere Antworten finden Sie unter: http://ift.tt/2ahpEvL



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Donnerstag, 21. Juli 2016

Radfahren – aber richtig!

Sich vom Fahrradhelm jeden Morgen die Frisur ruinieren zu lassen, lohnt sich. Schließlich hält es fit, täglich etwa zur Arbeit zu radeln. Unter den Hobby-Sportarten genießt Radfahren einen besonders guten Ruf. Es schont Gelenke, ist gut für das Herz und die Figur. Das gilt aber nur, wenn Radler ein passendes Gefährt haben und mit der richtigen Haltung in die Pedale treten. Und nicht zuletzt kommt es auf eine gesunde Einstellung an.
Grundsätzlich tut Fahrradfahren jedem gut. Da sind sich die Experten wie Detlef Detjen von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) einig. Es sei eine gute Möglichkeit, „wohldosiert“ etwas Bewegung in den Alltag einzubauen. Die beiden anderen verbreiteten Ausdauersportarten sind Schwimmen und Joggen. Warum sollten Freizeitsportler nun den Drahtesel dem Laufschuh und der Badehose vorziehen? Für Andreas Strack, den pädagogischen Leiter der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, heißen die schlagenden Argumente: mehr Strecke und mehr Geschwindigkeit.
Stracks Theorie: Jogger sehen nicht so viel von der Welt wie Radler. Denn diese können weitere Strecke zurücklegen. „Sie kommen viel mehr rum“, erklärt Strack. Das motiviert. Und wer motiviert ist, tritt öfter in die Pedale. Gleiches gelte für den Geschwindigkeitsvorteil: „Das Fahrrad ist technisch gesehen das genialste Gerät, was in der Lage ist, die Muskelkraft des Menschen zu übertragen.“ Geschwindigkeit zu erleben, das reizt, und der Hobbyradler bleibt am Ball.
Obwohl das Radfahren hauptsächlich die Beinmuskeln kräftigt, wirkt es sich auch positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, sagt Strack. Außerdem ist Radeln gelenkschonend: „Wenn Sie untrainiert zu häufig und zu lange joggen und vielleicht sogar Übergewicht haben, dann können irgendwann kleinere oder größere orthopädischen Probleme die Folge sein“, so Strack. Beim Radfahren sei diese Gefahr geringer, weil das Rad das Gewicht stütze. Dieses Risiko sei zwar beim Schwimmen noch geringer. Allerdings gelte: „Die meisten können sich zwar über Wasser halten, aber wenn sie technisch nicht sauber schwimmen, kann sich das auch negativ auswirken.“
In Sachen Effektivität wird das Radeln aber von anderen Sportarten abgehängt: „Sie müssen immer beim Radfahren eine deutlich höhere Trainingsdauer pro Trainingseinheit einkalkulieren“, erklärt Strack. Radler brauchten etwa doppelt so lange wie Jogger, um denselben Trainingseffekt des Herz-Kreislauf-Systems zu erzielen. Schwimmen sei in dieser Hinsicht etwa mit Joggen vergleichbar. Der Grund: Radfahren beanspruche nicht so viele Körperpartien gleichzeitig.
Quelle: berliner-zeitung.de


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Mittwoch, 20. Juli 2016

10 Fragen zur Lidstraffung

Im Bereich der plastischen Chirurgie und speziell im Gesicht, zählt die Lidstraffung zu den am häufigsten, operativ durchgeführten Eingriffen. Daher haben wir hier einmal die Fragen zusammengestellt die rund um das Thema wichtig sind.

1. WIE LANGE DAUERT EINE AUGENLIDKORREKTUR?

Eine Lidkorrektur dauert etwa 1 bis 3 Stunden. Die Dauer ist von der vorgenommenen Korrektur abhängig.

2. WELCHE OP-METHODEN GIBT ES?

Die häufigste Lid-Korrektur sind Schlupflider bzw. Lidfalten und Tränensäcke. Bei der Operation werden die überschüssige Haut und eventuell noch Fettpolster (die die sogenannten Tränensäcke hervorrufen) entfernt.

3. WANN BIN ICH WIEDER „GESELLSCHAFTSFÄHIG“?

Dies ist vom individuellen Heilungsverlauf und den eigenen Ansprüchen abhängig. Nach der Fadenentfernung können Verfärbungen allerdings schon überschminkt werden.
Insbesondere nach einer Unterlidstraffung können Blutergüsse entstehen. Diese bilden sich innerhalb von 1-2 Wochen nach der Operation von selbst zurück.

4. SIND DIE NARBEN DER LIDSTRAFFUNG SICHTBAR?

Durch moderne Operations- und Schnitttechniken werden sichtbare Narben weitestgehend vermieden, so dass die verbleibenden Narben im Zweifel durch Make-up abzudecken sind. Möglichkeiten und Beispiele zeigen Ihnen die bei uns tätigen Fachärzte beim Beratungsgespräch.

5. WANN KANN ICH WIEDER AUF ARBEIT GEHEN?

Es ist immer im Einzelfall zu überprüfen, ob eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung notwendig ist. Eine Woche Urlaub ist grundsätzlich empfehlenswert.

6. WANN FINDEN DIE NACHUNTERSUCHUNGEN STATT?

In der Regel werden nach ca. 1 Woche die Fäden gezogen, weitere Nachuntersuchungen finden je nach Eingriff statt.

7. WANN KANN ICH WIEDER SPORT TREIBEN?

Auf körperliche Anstrengungen wie Sport sollte für 2-4 Wochen verzichtet werden.

8. WAS KOSTET EINE OBERLIDSTRAFFUNG?

Die effektiven Kosten einer Behandlung hängen von der Art und vom Umfang des jeweiligen Eingriffs ab und können erst im Rahmen einer medizinischen Untersuchung ermittelt werden. Gerne begrüßen die behandelnden Ärzte zu einem unverbindlichen Vorgespräch.

9. BEZAHLT DIE KRANKENKASSE DIESEN EINGRIFF?

Bei manchen Fällen von ausgeprägt hängenden Oberlidern, die sogar das Sehvermögen beeinträchtigen, können die Kosten im Einzelfall von der Versicherung übernommen werden. Eine Kostenbeteiligung durch die Krankenversicherung bedarf aber einer umfassenden medizinischen Abklärung. Eine Unterlidstraffung wird nicht von der Krankenkasse übernommen.

10. MUSS BEI SPÄTERER ANWENDUNG VON AUGEN-MAKE-UP ETWAS BEACHTET WERDEN?

Nach Entfernung der Fäden kann ohne Bedenken Augen-Make-up getragen werden. Manchmal bestehen nach einer Woche auch noch geringe sichtbare blaue Flecken, die mit Make-up gut überdeckt werden können.

Quellen: 

http://ift.tt/2aisDXy

http://ift.tt/2ae7lri



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Dienstag, 19. Juli 2016

Ausgebrannt und schlapp: Burnout

Burnout: Volkskrankheit

Immer öfter wird Stress zu einem Indikator dafür, dass es im Job gut läuft. Ist Stress zum Statussymbol geworden?

Antworten Sie auf die Frage „Wie geht’s?“ auch oft mit „Ja, der übliche Stress eben“? Wenn ja, sind Sie damit nicht alleine. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat beruflichen Stress zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Damit ist er ähnlich zu bewerten wie andere Volkskrankheiten, so beispielsweise Bluthochdruck, Arthrose oder Diabetes. Wird die Überlastung aufgrund ständigen Zeit- und Leistungsdrucks und sich permanent ändernden Anforderungen im Job nicht ernst genommen, droht der Burnout. Laut Schätzungen der Krankenkassen waren in den letzten Jahren rund 13 Millionen deutsche Arbeitnehmer von dem Burnout-Syndrom betroffen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich höher. Bereits der Stressreport von 2012 ermittelte 29 Millionen Krankentage wegen psychischer Belastung am Arbeitsplatz. Psychische Erkrankungen sind schon jetzt die häufigste Ursache für Frühverrentungen – Tendenz steigend.

Burnout im Buch und der Verfilmung

Eine der berühmtesten Persönlichkeiten, die sich zum Burnout bekannte, ist die erfolgreiche Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel. Sie ist Professorin an der Universität St. Gallen und Anfang 40, als sie sich dem Burnout geschlagen geben muss. In ihrer Auszeit schrieb sie das Buch „Brief an mein Leben“, in dem sie Gründe für den Zusammenbruch benennt. Auch andere Prominente, wie der Skispringer Sven Hannawald, Politiker Matthias Platzeck, Autor Frank Schätzing und Starkoch Tim Mälzer sprechen öffentlich über die totale Erschöpfung, ihren Brunout. Sie brechen damit ein Tabu, sprechen über das Vorurteil, welches Burnout als ein Zeichen von Schwäche auslegt. Tatsächlich sind nämlich häufig Menschen von der Diagnose betroffen, die einen überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz beweisen. Und das sind natürlich nicht nur Promis. Auch Menschen in sozialen Berufen, aber auch Leiharbeiter, Hausfrauen und Studenten können betroffen sein.

Die Krankheit ist ein schleichender Prozess

Aber wie genau lässt sich das Burnout-Syndrom tatsächlich von einem bloßen zeitweiligen Durchhänger im Job unterscheiden? „Es bestehen recht unterschiedliche Sichtweisen darüber, ob ein Burnout eine anerkannte Krankheit ist. Es ist ein noch unklar definiertes Konzept. Verschiedenen Ansätzen ist zumindest gemeinsam, dass die berufsbezogene emotionale Erschöpfung als Hauptsymptom gesehen wird. Auch wenn Burnout nach wie vor nicht als eigenständige Erkrankung in den gängigen diagnostischen Klassifikationssystemen gelistet ist, so steht jedoch außer Frage, dass Betroffene deutlichen Leidensdruck verspüren und dass therapeutische Angebote unerlässlich sind“, erklärt Professorin Brigitte Kudielka (Lehrstuhl für Medizinische Psychologie, Psychologische Diagnostik und Methodenehre) von der Universität Regensburg. Burnout kommt nicht von heute auf morgen, er kann schleichend verlaufen oder in Schüben auftreten. Oft bleibt das Risiko eines drohenden Zusammenbruchs unerkannt, weil Arbeitnehmer nicht mit Kollegen oder Vorgesetzten über die Überlastungen sprechen. Grund ist in vielen Fällen die Angst, als nicht belastbar abgestempelt zu werden. Die Verläufe der Erschöpfung verlaufen sehr unterschiedlich und individuell. In der Anfangsphase fühlt sich die Anerkennung, die dem Arbeitnehmer aufgrund des hohen Arbeitsaufwands zuteilwird, meist noch recht gut an. Bleibt die Anerkennung in der Folge aus oder verkehrt sie sich sogar ins Gegenteil, während die Arbeitsbelastung aber gleichbleibend hoch bleibt, entwickeln Betroffene oft Unzufriedenheit, Angstgefühle und Gleichgültigkeit. Es mangelt an Zeit für die Familie, für Freunde und für Hobbys. Auch die gesunde Ernährung und Sport bleiben oft auf der Strecke. Bald stellen sich körperliche Schwierigkeiten wie zum Beispiel Schlafprobleme, Kopf- und Rückenschmerzen, Magen- und Darmprobleme oder Herzrasen und Panikattacken ein. Die Betroffenen verlieren sich oft in endlosen Gedankenschleifen und entwickeln eine Art Tunnelblick. Es droht die soziale Isolation und Hilflosigkeit, die einige Betroffene mit Suchtmitteln zu bekämpfen versuchen.

Schwerwiegende Konsequenzen für den gesamten Körper

Die Endphase des Burnout-Syndroms kann lebensbedrohlich sein. Das Immunsystem ist angeschlagen, die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Auch Suizid ist nicht ausgeschlossen. „Ich funktionierte irgendwann nur noch wie ein Roboter“, erklärt die Angestellte Martina R. aus Regensburg. Die 43-Jährige hatte stets einen sehr hohen Anspruch an ihre Arbeit. Das passt ins Bild, denn Psychologen berichten, dass besonders perfektionistisch veranlagte Menschen ein erhöhtes Risiko für Burnout haben. „Als ich die Stelle angenommen hatte, war ich sehr motiviert. Ich habe viele Überstunden gemacht, das war für mich selbstverständlich“, sagt Martina R.. Die Mittagspause ist oft ausgefallen und auch für den Smalltalk an der Kaffeemaschine hatte sie so gut wie nie Ruhe. „Viel zu spät habe ich gemerkt, dass ich kaum noch Zeit mit meiner Familie hatte und wenn, dann war ich zu erschöpft, um irgendetwas mit ihnen zu unternehmen. Ich habe ständig Dinge vergessen und machte schließlich auch am Arbeitsplatz Fehler“, erinnert sie sich. Dann kam die Angst vor der Kündigung. Irgendwann hat die Angestellte im Büro einen Weinkrampf bekommen. Ihre Belastungsgrenze war zu diesem Zeitpunkt schon lange überschritten.

Die Schnittmengen von Symptomen der Depression und Burnout sind groß. Lustlosigkeit, Angst, Gereiztheit, mangelndes Selbstvertrauen und Leistungseinbruch finden sich in beiden Fällen. Deswegen wird Burnout auch oft als Überlastungsdepression beschrieben. So schwer die Differenzierung aus wissenschaftlicher Sicht auch ist, so tun sich Betroffene ihrem Umfeld gegenüber leichter, von einem Burnout zu sprechen, als von einer Depression. Grund ist eine gesellschaftliche Bewertung, die schon im Namen steckt: Wer ausgebrannt ist, muss auch einmal gebrannt haben. Miriam Meckel lehnt in ihrem Buch das Wort „Burnout“ ab, weil es eine Lifestyle-Anmutung vermittle. Als gehöre ein Burnout zu einer erfolgreichen Karriere dazu. Leider werde zu oft vergessen, dass ein Burnout alles andere als ein erstrebenswerter Zustand ist, sondern im schlimmsten Fall das Leben kosten kann.

Wie verhindert man einen Burnout?

Bei der Regensburgerin Martina R. haben die Kollegen reagiert, als sie weinend am Schreibtisch zusammenbrach. „Sie haben mich überredet, zum Arzt zu gehen. Der wollte mich gleich krankschreiben. Aber das wollte ich zuerst nicht“, erklärt sie. Zu groß war die Angst, vor dem Chef und den Kollegen als nicht belastbar dazustehen. Die Kollegen und die Familie haben ihr dann geholfen, die richtigen Schritte einzuleiten. Martina R. hat es mithilfe einer Psychotherapie geschafft, aus dem seelischen Hamsterrad auszubrechen. Sie musste vor allem lernen, Nein zu sagen. Eine Studie von Forschern aus der Schweiz weist nach, dass schon eine sechswöchige Therapie effektiv gegen Burnout helfen kann. Damit der Erschöpfungszustand gar nicht erst auftritt, haben viele Unternehmen auch innerbetriebliche Maßnahmen eingeleitet. Persönlich sollte man darauf achten, Ruhephasen einzuhalten sowie Hobbys und Freunde als genauso wichtig einzustufen wie die Arbeit. Außerdem sollte jeder erste Anzeichen einer Erschöpfung ernst nehmen. Im Internet gibt es Tests, mit denen das Burnout-Risiko getestet werden kann (http://ift.tt/1nVV2wB). So ein Test ersetzt allerdings keinen Arztbesuch und kann nur eine allgemeine Tendenz aufzeigen.

Quelle: mittelbayrische.de



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Donnerstag, 7. Juli 2016

Ist Karies ansteckend?

Mangelnde Zahnpflege und eine ungesunde, zuckerhaltige Ernährung: Experten gehen davon aus, dass 98 Prozent der erwachsenen Deutschen Karies haben. Aber ist Karies eigentlich ansteckend?
Wir wissen Bescheid.
Ja, sagt Dr. Jochen H. Schmidt, leitender Zahnarzt und Implantologe des Kölner Carree Dental. „Um die Übertragung des Karies verursachenden Streptokokkus-mutans-Keims zu verhindern, sollten Eltern daher keinesfalls den Schnuller oder Breilöffel des Nachwuchses ablecken“, rät er.
Auch den Zahnbürsten-Tausch mit dem Liebsten sollten Sie sein lassen! Die Bürsten geben Bakterien weiter, die sonst relativ fest am Zahn sitzen und nicht so leicht übertragen werden – nicht nur das Karies auslösende Bakterium, sondern auch solche, die Herzmuskelentzündungen hervorrufen!

Karies bedeutet übrigens nicht, dass Sie ein Loch im Zahn haben – das ist erst im Endstadium zu sehen bzw. schmerzhaft zu bemerken. Achten Sie vorher auf braune oder weiße Flecken am Zahnschmelz und darauf, ob Ihre Zähne plötzlich empfindlich auf Kälte oder Wärme reagieren.
Aber keine Angst: Bei Karies im Anfangsstadium muss nicht immer gleich gebohrt werden! Die moderne Zahnmedizin setzt auf die schmerzfreie Karies-Infiltration, bei der ein farbloses Kunststoff-Gel auf die kariöse Stelle aufgetragen wird.

„Dieses dringt in die Karies ein, füllt die poröse Schmelzschicht von innen auf und versiegelt den Zahn“, erläutert Dr. Schmidt. „Schädliche Säuren können nicht mehr eindringen.“ Ein weiterer Vorteil: Es muss keine gesunde Zahnsubstanz vernichtet werden wie beim Bohren.

Quellen:

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