Mittwoch, 24. August 2016

Massage Therapie gegen den Schmerz

Traditionelle Chinesische Medizin – TCM

Verspannungen, Kopfschmerz und andere Leiden werden meist mit Medikamenten behandelt, was häufig Nebenwirkungen zur Folge hat. Gua Sha bietet eine sanfte Alternative, diese Beschwerden zu lindern.

Die Traditionnelle Chinesische Medizin, kurz (TCM) wird von vielen vor allem mit Akupunktur und Räucherstäbchen verbunden und häufig eher als eine Entspannungstechnik angesehen. Aber chinesische Medizin kann mehr als das. Die traditionelle Heilungsform beinhaltet verschiedenste, mehr als 2000 Jahre alte Heilverfahren, die inzwischen zum überwiegenden Teil von der modernen Wissenschaft bestätigt und anerkannt wurden.

Ein ganz wesentlicher Bestandteil der Traditionnellen Chinesischen Medizin sind verschiedene Massagetechniken, darunter auch das sogenannte Gua Sha, das verschiedenste Beschwerden lindern kann. So dient es nicht nur als Massage gegen Kopfschmerzen, sondern kann auch helfen, eine Kreislaufschwäche zu behandeln. Übersetzt bedeutet „gua“ schaben, der Begriff „sha“ bezeichnet eine Rötung der Haut.

Diese Definition gibt auch schon einen umfassenden Hinweis auf die Technik dieser Massage. Es handelt sich hierbei um eine Schabmassage, bei der verspannte und schmerzende Regionen des Körpers mit unterschiedlich geformten Kämmen aus Büffelhorn bearbeitet werden. Jeder dieser Schaber ist dabei individuell an die zu behandelnde Körperregion angepasst. Für die Wirbelsäule werden beispielsweise tulpenförmige Schaber verwendet.

Die Anwendung von Gua Sha

Bevor die Behandlung beginnt, wird die Haut mit einem speziellen Massageöl eingerieben. Dann werden großflächige Partien mit den flachen Büffelhornschabern bearbeitet. Dies fördert nicht nur die Entspannung des Patienten, sondern regt auch die Durchblutung an, da es durch die Behandlung zu einer Öffnung der oberflächlichen Blutgefäße kommt.

Rötet sich die Haut, ist dies ein sichtbares Zeichen für eine verbesserte Durchblutung. Dies aktiviert nicht nur den Stoffwechsel und sondern auch das Immunsystem. Aus diesem Grund kann diese Form der Massage verschiedenste Beschwerden therapieren. Dazu zählen beispielsweise Rückenschmerzen sowie Glieder- oder Kopfschmerzen. Vor allem Letztere können durch eine spezielle Massage gegen Kopfschmerzen erfolgreich behandelt werden.

Zudem löst diese Therapieform hartnäckige Muskelverspannungen und Nackenschmerzen. Häufig wird sich auch begleitend zu einer schulmedizinischen Therapie eingesetzt, um Kreislaufschwäche zu behandeln oder die Therapie von Erkrankungen der Atemwege zu unterstützen. Bei urologischen Leiden erzielt die chinesische Massage ebenfalls sehr gute Ergebnisse.

Quelle: goo.gl/kKYV1f



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